Bereitstellungszinsen: Was passiert, wenn dein Haus nicht rechtzeitig fertig wird
Bei einem Neubau kann sich die Fertigstellung schnell verzögern. Das Problem: Dann musst du bei der Bank Bereitstellungszinsen bezahlen. Was das bedeutet und wie du damit umgehst.
Von
Henrike Herrmann
Veröffentlicht am
23. Juni 2020
Kaufst du eine Bestandsimmobilie, ist der Kaufpreis in der Regel nach Beurkundung fällig. Dann muss auch dein Darlehen ausgezahlt werden. Anders sieht das aus, wenn du ein Haus baust. Dann brauchst du nicht die komplette Darlehenssumme auf einmal, sondern in Teilbeträgen, wenn Bauabschnitte fertiggestellt wurden. Verzögert sich der Bau, steigen deine Kosten bei der Bank. Der Grund sind Bereitstellungszinsen. Warum das so ist und wie du dem vorbeugst.