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Altersvorsorge-Rechner

Beispiel: Basierend auf einem prognostizierten jährlichen Einkommenswachstum von 4,2% beträgt dein voraussichtliches monatliches Einkommen vor dem Eintritt in den Ruhestand 4.199 € im Alter von 67. Um deinen gewohnten Lebensstandard auch im Ruhestand beizubehalten, musst du eine Rentenlücke von 1.249 € schließen.

Die besten Optionen für deinen Ruhestand

Die optimale Altersvorsorge kann dir einen finanziell sicheren Ruhestand zu möglichst geringen Kosten ermöglichen. Es ist nie zu spät, sich vorzubereiten, aber je früher du damit beginnst, desto besser.
Empfehlung Flexible Altersvorsorge
Selbstgenutzer
Immobilie
Typische Anlageimmobilie
Einmalige Investition
12.000 €
28.000 €
20.000 €
Monatliche Investition
625 €
600 €
600 €
Erwartete Rendite
8,05 %
7,93 %
7,87 %
Renteneintrittsalter
67
71
67
Personalisiere und wähle deine Lösung
Personalisiere und wähle deine Lösung
Unsere Empfehlung geht von den folgenden Annahmen aus:
Du möchtest deinen gewohnten Lebensstandard halten
Dein Einkommen wächst jährlich um 1,50 %
Die durchschnittliche jährliche Inflation beträgt 0 %
Das Renteneintrittsalter für den Erhalt der gesetzlichen Rente alle 10 Jahre um ein weiteres Jahr erhöht wird.
Lebenserwartung von 85 Jahren

Vergleiche dein Renteneintrittsalter und deine Auszahlung bei den verschiedenen Lösungen

Mit einer monatlichen Beitragszahlung von 625 € und einer einmaligen Einzahlung von 12000 € kannst du mit der empfohlenen Altersvorsorgelösung möglicherweise 6 Jahre früher in Rente gehen.
Monatliche Sparrate
625 €
625 € suggested
Einmalige Sonderzahlung
12.000 €
12.000 € suggested

Mit Hilfe der Grafik kannst du die Auswirkungen der verschiedenen Altersvorsorgelösungen vergleichen. Die aufwärts gerichteten Linien zeigen das Potenzial der einzelnen Anlageoptionen zum Erreichen eines Alterseinkommens. Verändere den Betrag, den du investieren möchtest, um zu sehen, wie sich das auf dein Renteneintrittsalter auswirkt.

Empfehlung
Flexible
Altersvorsorge
Einmaliges Investment
12.000 €
Monatliche Investition
625 €
Erwartete Rendite
8,05 %
Monatliche Auszahlung
2.531 €
Renteneintrittsalter
67
Kostenlos und unverbindlich
Annahmen ansehen
Selbstgenutzte
Immobilie
Einmaliges Investment
12.000 €
Monatliche Investition
625 €
Erwartete Rendite
0,00 %
Monatliche Auszahlung
-
Renteneintrittsalter
-
Kostenlos und unverbindlich
Annahmen ansehen
Typische
Anlageimmobilie
Einmaliges Investment
12.000 €
Monatliche Investition
625 €
Erwartete Rendite
0,00 %
Monatliche Auszahlung
-
Renteneintrittsalter
-
Kostenlos und unverbindlich
Annahmen ansehen
Jan Bandke
Experte für Altersvorsorge und Versicherungen

Entdecke deine Optionen zur privaten Altersvorsorge

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Wir sind für dich da und beantworten alle deine Fragen

Erfahre mehr darüber, wie du deine Rentenlücke schließen kannst.

Die Rentenlücke ist der Unterschied zwischen dem Einkommen, das du dir im Ruhestand wünschst, und den Renten, die du voraussichtlich bekommst (z. B. gesetzliche Rente, Pension, Betriebsrente, private Rentenversicherung).

Vereinfacht gesagt:

Rentenlücke = gewünschtes Netto-Renteneinkommen – voraussichtliche Netto-Rentenansprüche

Unser Altersvorsorge- bzw. Rentenlücken-Rechner hilft dir dabei, diese Lücke realistisch zu berechnen – basierend auf deinem Einkommen, deinen Ersparnissen, deiner Wohnsituation (Miete oder Eigenheim) und deinen bestehenden Anlagen.

Mit dem Begriff „Rentenlücke“ wird die Differenz zwischen deinem Renteneinkommen und deinem Bedarf, um im Alter deinen Lebensstandard aufrechtzuerhalten, bezeichnet. Klassischerweise verlassen sich in Deutschland viele Menschen auf ihre gesetzliche Rente. Diese ist aber in der Regel deutlich niedriger als das letzte Nettoeinkommen vor Renteneintritt.

Eine Beispielrechnung: Wer in Deutschland heute nach 45 Jahren Erwerbstätigkeit als Angestellter im Alter von 67 in Rente geht und zuletzt ein monatliches Bruttoeinkommen von 6000 € hatte und insgesamt 60 Rentenpunkte gesammelt hat, erhält eine gesetzliche Rente von ca. 2.130 €. Wenn keine weiteren Einkünfte durch private Altersvorsorge, Vermietung von Immobilien oder anderes dazukommen, beträgt die Differenz zum letzten Einkommen als Erwerbstätiger also 1.480 €. 

In der Regel wird davon ausgegangen, dass du im Ruhestand etwas weniger Geld benötigst. Lass uns also annehmen, dass 80 % des letzten Nettoeinkommens reichen, um den gewohnten Lebensstandard aufrechtzuerhalten. In unserer Beispielrechnung beträgt die Differenz dann immer noch 760 €. Dieser Betrag ist die Rentenlücke. 

Bei Pensionfriend haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, dich dabei zu unterstützen, privat vorzusorgen und diese Lücke zu schließen, beispielsweise mit einer privaten Rentenversicherung oder einer Immobilie.

Berechne jetzt deine Rentenlücke mit unserem Altersvorsorgerechner

Generell ist der Besitz einer Immobilie gut für die Altersvorsorge, aber du musst individuell berechnen, ob es sich auch für dich lohnt.

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Immobilienbesitz: Selbstbewohntes Wohneigentum oder eine vermietete Investmentimmobilie.

Beides kann zu einer finanziell sicheren Zukunft beitragen.

  • Eine Immobilie, die du selbst bewohnst, erspart dir monatliche Mietzahlungen bis zum Lebensende. Dies ist ein großer Vorteil, da die Mieten in der Regel jedes Jahr steigen und es schwer ist, ein anderes Investment als Immobilien zu finden, das dies ausgleicht. Aktien z. B. sind volatil und Rentenversicherungen sind mit hohen impliziten Kosten verbunden. Außerdem kannst du eine Immobilie vererben oder als Sicherheit für Kredite verwenden.

  • Mit einer Immobilie, die du vermietest, kannst du von einem stabilen und wachsenden Einkommen profitieren, insbesondere wenn dein Darlehen zur Baufinanzierung abbezahlt ist. Du kannst die Immobilie auch verkaufen oder sie für weitere Investitionen beleihen.

Du solltest jedoch bedenken, dass ein Haus oder eine Wohnung instand gehalten werden muss und du passende Mieter brauchst, wenn es sich um eine Investition handelt.

Alles in allem sind Immobilien oft ein sehr nützlicher Bestandteil einer guten Altersvorsorge, aber wie sinnvoll sie für dich persönlich sind, hängt von deiner individuellen Situation und den Zinssätzen, Baufinanzierungen sowie der Mietrendite ab. Für manche Menschen ist Wohneigentum ideal, da es ein großes Maß an Sicherheit bietet. Gleichzeitig ist es aber auch nicht für jeden geeignet. 

Entdecke deine Möglichkeiten zur optimalen Altersvorsorge mit Pensionfriend

Theoretisch kannst du deine Rentenlücke selbst berechnen:

  • Schätze, wie viel Geld du im Ruhestand netto pro Monat brauchst (z. B. 80–90 % deines heutigen Nettoeinkommens).

  • Addiere alle erwarteten Renten: gesetzliche Rente, betriebliche Rente, Pension, private Rentenversicherung, private Anlagen.

  • Ziehe Schritt 2 von Schritt 1 ab – der Rest ist deine Rentenlücke.

In der Praxis wird es schnell kompliziert, weil du Inflation, Steuerlast, Gehaltsentwicklung, Elternzeit, Teilzeit, Immobilienbesitz und Renditen berücksichtigen musst.
Genau hier setzt unser Rentenlücken-Rechner an und übernimmt diese Rechenarbeit für dich.

Unser Altersvorsorge-Rechner geht in mehreren Schritten vor:

  • Er schätzt deine Einkommensentwicklung bis zum Renteneintritt.

  • Er berücksichtigt deine gesetzliche Rente (GRV) und – falls vorhanden – weitere Rentenansprüche (z. B. private Rentenversicherung, ETF-Depot, Betriebsrente).

  • Er fragt deine Wohnsituation ab (Mieter:in oder Eigenheimbesitzer:in), weil Wohnkosten im Alter ein großer Hebel sind.

  • Er ermittelt, wie viel optimales monatliches Alterseinkommen du brauchst, um deinen Lebensstandard zu halten.

  • Daraus ergibt sich deine Rentenlücke – auf Wunsch auch inflationsbereinigt.

Du siehst nicht nur eine Zahl, sondern konkrete Vorschläge, wie du deine Rentenlücke mit Pensionfriend, Immobilien oder Einmalanlagen schließen kannst.

Wie groß deine persönliche Rentenlücke ist, hängt von vier Faktoren ab:

  • deinem gewünschten Lebensstandard im Ruhestand

  • deinen voraussichtlichen Rentenansprüchen

  • der Zeit bis zum Rentenbeginn

  • deinen Investitionen und Ersparnissen

Es gibt keine feste Grenze, wie „groß“ deine Rentenlücke sein darf. Entscheidend ist, ob du einen realistischen Plan hast, sie zu schließen.

Unser Rechner zeigt dir konkret:

  • Wie groß deine aktuelle Rentenlücke ist.

  • Wie sich diese Lücke verändert, wenn du mehr oder weniger sparst, das Rentenalter verschiebst oder andere Lösungen wie Immobilien oder den Pensionfriend-Altersvorsorgeplan nutzt.

Eine Rentenlücke entsteht immer dann, wenn deine gesetzliche Rente und andere Rentenansprüche nicht ausreichen, um deinen gewohnten Lebensstandard zu finanzieren.

Typische Gründe sind zum Beispiel:

  • Phasen mit Teilzeit, Elternzeit oder unbezahlten Auszeiten.

  • Niedrige oder stark schwankende Einkommen.

  • Später Einstieg ins Berufsleben (z. B. durch Studium oder längere Ausbildung).

  • Längere Zeiten ohne Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung.

  • Fehlende zusätzliche private oder betriebliche Altersvorsorge.

Mit unserem Rentenlücken-Rechner erkennst du frühzeitig, ob und wie groß deine Rentenlücke ist – und welche Stellschrauben du noch hast.

Inflation bedeutet, dass dein Geld in Zukunft weniger Kaufkraft hat als heute. Deshalb ist es wichtig, deine Rentenlücke in heutigem Geld zu betrachten.

Unser Rechner zeigt dir deine Rentenlücke zunächst ohne Inflation, damit du die Zahl leicht einordnen kannst. Auf Wunsch kannst du sie dann an eine angenommene Inflationsrate anpassen und sehen:

  • Wie viel deine Rente real noch wert ist.

  • Wie viel du heute zurücklegen solltest, um später deinen Lebensstandard zu halten.

Gerade bei langer Ansparzeit kann Inflation den Unterschied zwischen „gefühlt genug“ und „objektiv zu wenig“ ausmachen – deshalb beziehen wir sie in unseren Annahmen mit ein.

Es gibt mehrere Wege, eine Rentenlücke zu schließen – oft ist die beste Lösung eine Kombination aus mehreren Bausteinen:

  • ETF-basierte Altersvorsorge wie der Pensionfriend-Altersvorsorgeplan.

  • Eigenheim, um im Alter mietfrei zu wohnen.

  • Kapitalanlage-Immobilien mit Mieteinnahmen (www.Investfriend.de)

  • Klassische private Rentenversicherungen (häufig mit höheren Kosten).

Unser Rechner zeigt dir, wie stark jeder Baustein deine Rentenlücke reduziert und wie viel du dafür einmalig und monatlich investieren solltest. So kannst du selbst entscheiden, welche Kombination am besten zu deinem Leben passt.

Wie hoch dein Mindestbeitrag ist, hängt ab von:

  • der Größe deiner Rentenlücke,

  • der erwarteten Rendite deiner Anlagen,

  • der Zeit bis zur Rente,

  • deiner Bereitschaft, ggf. auch länger zu arbeiten oder deinen Lebensstandard leicht anzupassen.

Unser Rentenlücken-Rechner übernimmt diese Rechnung für dich:
Du siehst direkt, welche monatliche Sparrate und welche Einmalzahlung nötig wären, um deine Rentenlücke bis zu einem bestimmten Renteneintrittsalter zu schließen.
Du kannst mit den Werten spielen und sehen, wie sich dein Rentenalter und deine spätere Auszahlung verändern.

Aktien und ETFs sind langfristig eine sehr gute Möglichkeit, Vermögen aufzubauen – aber sie sind kein Selbstläufer. Entscheidend sind:

  • ein passender Anlagehorizont,

  • eine breite Diversifikation,

  • realistische Renditeerwartungen,

  • ein sinnvoller Plan für die Auszahlphase im Ruhestand.

Der Pensionfriend-Altersvorsorgeplan ist eine ETF-basierte private Rentenversicherung, die genau hier ansetzt:

  • wissenschaftlich ausgewählter ETF-Mix,

  • niedrige Kosten,

  • automatisches Rebalancing,

  • rechtzeitige Risikoreduzierung vor Rentenbeginn.

So kannst du die Vorteile von ETFs nutzen, ohne dich selbst permanent um dein Portfolio kümmern zu müssen.

Die Deutsche Rentenversicherung zeigt dir in der Regel, wie hoch deine gesetzliche Rente voraussichtlich sein wird – also einen wichtigen Baustein deiner Altersvorsorge.

Unser Rentenlücken-Rechner geht einen Schritt weiter:

  • Er bezieht alle relevanten Bausteine ein (gesetzliche Rente, private Vorsorge, Immobilien, Ersparnisse).

  • Er berücksichtigt deine Wohnsituation und die Effekte von Eigenheim oder Kapitalanlage-Immobilien.

  • Er zeigt dir deine Rentenlücke in heutigem Geld und macht konkrete Vorschläge, wie du diese Lücke schließen kannst.

Du kannst die Renteninformation der Deutschen Rentenversicherung einfach als Eingabe nutzen – und mit Pensionfriend sehen, was du zusätzlich tun solltest, um deinen Lebensstandard zu halten.

Bestimmte Lebensläufe führen statistisch häufiger zu einer größeren Rentenlücke – insbesondere bei:

  • längerer Elternzeit,

  • längerer oder dauerhafter Teilzeit,

  • unbezahlter Care-Arbeit (z. B. Kindererziehung oder Pflege von Angehörigen).

Wenn du z. B. mehrere Jahre in Elternzeit warst oder lange in Teilzeit gearbeitet hast, kann das deine Rentenansprüche deutlich senken.

Unser Rentenlücken-Rechner erlaubt es dir, genau diese Situationen abzubilden:
Du gibst dein aktuelles Einkommen, deine Ersparnisse und deine Wohnsituation ein und siehst, wie groß deine Rentenlücke ist – und welche Lösungen (z. B. Pensionfriend-Altersvorsorgeplan, Immobilien oder höhere Sparraten) sie Schritt für Schritt verringern können.

Es ist wirklich keine gute Idee, deinen Ruhestand zu planen, ohne deine Wohnsituation zu berücksichtigen, da sie einen so großen Teil deines Budgets ausmacht. Außerdem verhalten sich Wohnkosten nicht wie normale Ausgaben, da die Hauspreise in der Regel schneller steigen als die Inflation, und der Preis deines Eigenheims ist nicht einfach zu berechnen: Du musst die Finanzierungskosten, das investierte Eigenkapital, die Instandhaltung und vieles mehr berücksichtigen.

Um die Wohnkosten einzubeziehen, müssen wir alle wichtigen Entscheidungen zahlenmäßig vergleichbar machen. Sonst ist es so, als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen. Wir machen das folgendermaßen:

Bei einer selbst genutzten Immobilie nehmen wir an, dass du dort bis zu deinem Lebensende wohnen wirst. Wir gehen zudem davon aus, dass du deine Baufinanzierung zum Zeitpunkt deines Renteneintritts abbezahlst hast, wenn du uns nicht über einen anderslautenden Tilgungsplan informierst. Wir gehen zudem davon aus, dass die Zinssätze unverändert bleiben und der Unterhalt der Immobilie jährlich 0,75 % kostet. Wir gehen davon aus, dass du einen gleichbleibenden Prozentsatz deines Einkommens für andere Ausgaben als Wohnkosten ausgibst. Wenn die monatlichen Raten für deine Baufinanzierung gleich bleiben, wirst du im Vergleich zu einem Mieter einen Überschuss erwirtschaften. Wir gehen davon aus, dass dieser Überschuss in den Pensionfriend Altersvorsorgeplan investiert wird.

Wenn du eine Investmentimmobilie kaufst, wirst du ebenfalls einen Überschuss erwirtschaften, da die Mieteinnahmen steigen. Wir gehen davon aus, dass dieser Überschuss in deinen Pensionfriend Altersvorsorgeplan investiert wird. Wir gehen auch davon aus, dass du die Immobilie mit 72 Jahren verkaufst, weil meisten Menschen im höheren Alter keine Lust mehr haben, eine Immobilie zu verwalten. Wir gehen davon aus, dass du den Erlös ebenfalls in deinen Pensionfriend-Plan investierst.

Für jegliche Investition in deinen Pensionfriend Altersvorsorgeplan gehen wir von einer erwarteten Rendite von 6 % aus. Wir setzen außerdem voraus, dass du 15 Jahre vor deinem statistisch zu erwartenden Lebensende das Investitionsrisiko reduzierst (da bei Aktien das Risiko eines Rückgangs in kürzeren Zeiträumen besteht) und dann so investierst, dass deine Rendite der Inflation entspricht (2 %). Die erwarteten 6 % sind historisch gesehen zurückhaltend und konservativ berechnet, wirtschaftlich machbar und liegen unter dem, was wir für unseren Pensionfriend Altersvorsorgeplan mit der empfohlenen ETF-Zusammensetzung erwarten.

Als Hausbesitzer hast du also am Ende deines Lebens ein bedeutendes Vermögen, aber wir gehen davon aus, dass du damit nicht viel anfangen kannst. In Wirklichkeit hoffen wir, dass sich auch in Deutschland Märkte entwickeln werden, in denen du dein Haus verkaufen kannst, unter der Bedingung, dass du dort bis zu deinem Tod umsonst wohnen kannst. Da es diese Märkte aber noch nicht gibt, betrachten wir das Haus nur als ein Mittel, um mietfrei zu wohnen. Das bedeutet, dass du, wenn du ein großes Haus kaufst, aus Rentensicht nicht wirklich etwas gewinnst, sondern sogar etwas höhere Unterhaltskosten hast.  

Wir gehen auch nicht davon aus, dass du eine Versicherung gegen das sogenannte „Langlebigkeitsrisiko“ abschließt, also eine Versicherung, damit du deinen Altersvorsorgeplan bis zum Ende deines Lebens ausgezahlt bekommst. Unsere Annahme der Risikoreduzierung ab dem 72. Lebensjahr bietet bereits einen Puffer für dieses Langlebigkeitsrisiko. Und ob eine solche Versicherung wirklich sinnvoll ist, ist eine sehr komplexe und individuelle Frage.

Der Abschluss einer solchen Langlebigkeitsversicherung ist eine Entscheidung, die du in Verbindung mit deiner weiteren Entscheidungen für den Ruhestand treffen musst. Die gesetzliche Rente und ein Eigenheim (oder eine Kapitalanlage) können dir einen gewissen Langlebigkeitsschutz bieten. Wenn du viele Rentenpunkte gesammelt hast und eine ausreichende gesetzliche Rente erhältst, kannst du weiterhin investieren und das Vermögen so verwalten, dass dir unabhängig von deinem Sterbealter genug übrig bleibt, d. h. in diesem Fall brauchst du auch keine teure Langlebigkeitsversicherung. Wenn du jedoch nur mit einem kleinen Vermögen und ohne eigenes Haus oder mit einer bescheidenen staatlichen Rente in den Ruhestand gehst, wirst du eine solche Langlebigkeitsversicherung brauchen. Derzeit ist eine solche Versicherung sehr teuer, da die Zinsen niedrig sind. Wenn das so bleibt und du eine solche Versicherung brauchst, musst du länger arbeiten, bis deine Rente inklusive Langlebigkeitsversicherung ausreicht, um beruhigt in Rente gehen zu können, oder du musst deine Ausgaben im Ruhestand zurückschrauben.

Das Leben ist voller Überraschungen und Unwägbarkeiten. Das Investitionsrisiko ist nach unserer Berechnung zugleich das größte Risiko und die größte Chance. Deshalb betonen wir, wie wichtig realistische Zahlen in dieser Hinsicht sind. Deine wichtigste Option, um dein Ruhestandeinkommen zu verändern und mit dem Anlagerisiko umzugehen, ist es, bei deinem Ruhestandalter ein wenig flexibel und pragmatisch zu sein. Wenn du Risiken eingehst, wirst du höchstwahrscheinlich (und in vielen Fällen fast sicher) früher in Rente gehen können als, wenn du keine Risiken eingehst.  Deine zweite wichtige Option ist deine Sparquote: Du kannst sie im Laufe der Zeit anpassen, um dein Ruhestandspolster zu vergrößern oder zu verkleinern. Unser Rechner soll dir dabei helfen, diese Entscheidung zu treffen – zwar nicht mit einer perfekten, aber mit einer angemessenen Genauigkeit.