Die Bank prüft bei einem Darlehen immer deine Bonität. Ein wichtiger Teil dieser Prüfung ist die SCHUFA-Auskunft, die mit deinem Einverständnis eingeholt wird. Die SCHUFA speichert Daten über Kreditkarten, Kredite und Kaufverträge. Mit diesen Informationen kann die Bank nachvollziehen, ob du in der Vergangenheit Rechnungen oder Raten nicht pünktlich bezahlt hast. Auch bestehende Kredite für andere Zwecke können deine Bonität beeinträchtigen.
Die SCHUFA berechnet auf Basis deiner Daten einen individuellen Score in Prozent:
SCHUFA-Score: Je näher dieser Score bei 100 % liegt, desto besser ist deine Bonität. Eine gute Bonität verbessert die Chancen auf eine Baufinanzierung zu günstigen Zinssätzen.
Niedrige Bonität: Selbst bei einer niedrigeren Bonität kannst du eine Finanzierung erhalten, allerdings könnte der Zinssatz höher ausfallen.
Neben der SCHUFA-Auskunft sieht sich die Bank auch deine Einkommensverhältnisse an, um deine Bonität zu bewerten:
Einkommen: Dazu gehören dein Gehalt oder Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit.
Weitere Einnahmen: Zusätzliche Einkünfte wie Renten, Mieteinnahmen oder Kapitalerträge.
Beschäftigungsverhältnis: Auch die Art und Dauer deiner Anstellung beeinflussen deine Bonität und damit den Zinssatz.