Vorfälligkeitsentschädigung: Was dich der Ausstieg aus deiner Finanzierung kostet
Die Beendigung deiner Finanzierung lässt dich die Bank teuer bezahlen. Denn sie verlangt dafür eine Vorfälligkeitsentschädigung für die entgangenen Zinsen. Was du tun kannst.
Henrike Herrmann
Veröffentlicht am 28. Mai 2020

Du hast bereits eine Immobilienfinanzierung und findest diese zu teuer oder die Konditionen zu schlecht? Oder du verkaufst die Immobilie? Dann liegt dir wahrscheinlich daran, deine Finanzierung schnellstmöglich gegen eine attraktivere zu tauschen oder abzulösen. Das kannst du machen, doch deine Bank lässt dich das teuer bezahlen. Denn sie verlangt dafür eine Vorfälligkeitsentschädigung für die Zinsen, die ihr entgangen sind.
Es gibt allerdings auch Fälle, bei denen die Vorfälligkeitsentschädigung nicht berechnet werden darf. Hypofriend informiert dich, wie teuer ein vorzeitiger Ausstieg aus der Baufinanzierung sein kann, wie die Bank die Vorfälligkeitsentschädigung berechnet und wie du sie umgehen kannst.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist eine Vorfälligkeitsentschädigung?
- Warum muss die Entschädigung gezahlt werden?
- Wie berechnet die Bank das Vorfälligkeitsentgelt?
- Die Aktiv-Aktiv-Methode
- Die Aktiv-Passiv-Methode
- Kann ich das Vorfälligkeitsentgelt reduzieren?
- Gibt es Möglichkeiten, eine Vorfälligkeitsentschädigung komplett zu umgehen?
- Fehlerhafte Widerrufsbelehrung im Darlehensvertrag
- Gesetzliches Kündigungsrecht für Darlehensnehmer
- Verkauf der Immobilie
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