Hilfe beim Immobilienkauf: Was Eltern für Ihre Kinder tun können
Junge Erwachsene haben oft mit zu wenig Eigenkapital, um eine Immobilie zu kaufen. Erfahre, welche Möglichkeiten Eltern haben, um zu helfen.
Dr. Chris Mulder
Veröffentlicht am 16. Dez. 2022 . Aktualisiert vor 2 Jahren
Als Elternteil liegt dir natürlich viel am Wohlergehen deiner Kinder und du möchtest ihnen – wenn es dir möglich ist – finanziell helfen. Gerade bei einer so großen Entscheidung wie dem Immobilienkauf fühlt es sich einfach richtig an, den Nachwuchs zu unterstützen. Gleichzeitig musst du aber auch an deine Zukunft denken: Wirst du im Ruhestand genug Geld haben, auch wenn du deinen Kindern jetzt unter die Arme greifst? Viele von uns greifen angesichts dieser Frage auf die traditionelle Lösung zurück, den Kindern nach unserem Tod ein Erbe zukommen zu lassen. Aber angesichts der Tatsache, dass unsere Lebenserwartung zusehends auf 90 Jahre oder mehr zusteuert stellt sich die Frage: Wie sinnvoll ist es, unseren Kindern ein (großes) Erbe erst dann zukommen zu lassen, wenn sie bereits in ihren Fünfzigern oder Sechzigern sind? Gibt es keine besseren Alternativen?
In diesem Artikel erfährst du, wie du ganz einfach berechnen kannst, ob es sinnvoll ist, deinen Kindern jetzt beim Kauf eines Eigenheims zu helfen. Außerdem bekommst du einige praktische Tipps, wie du die richtige Höhe deiner Schenkung oder deines Kredits bestimmen kannst und wie du das Ganze für beide Seiten vorteilhaft gestalten kannst, anstatt nur selbst großzügig zu sein.
Inhaltsverzeichnis
- Warum ist es sinnvoll, die eigenen Kinder beim Immobilienkauf zu unterstützen? Und in welcher Höhe?
- Eltern schenken Geld für den Hauskauf: Ist das der beste Weg, um die eigenen Kinder zu unterstützen?
- Kannst du es dir leisten dein Kinde zu unterstützen? Und was ist besser: Ein Geldgeschenk oder ein Darlehen?
- Deine eigene Immobilie als Sicherheit nutzen?
- Das Wichtigste zum Schluss: die emotionale Seite des Gebens